Am Mittwoch vor zwei Wochen sind alle dreißig Deutschen, hier
in Paraguay zu einem fünf tägigen Ausflug in den paraguayischen Chaco
aufgebrochen. Der Chaco liegt im Norden Paraguays, eine trockene, leere
Savanne, nur spärlich besiedelt. Zwei Nächte verbrachten wir bei Familien der
Mennoniten und zwei Nächte schliefen wir im Hotel.
Die Busfahrt war bereits ein kleines Abenteuer und wäre auch
sehr interessant gewesen, hätten wir nicht für die vierhundert Kilometer knapp
acht Stunden gebraucht. Wir mussten noch für sechs Stunden in die Schule, dann
ging es los. Die Straßenverhältnisse hier, vor allem außerhalb Asuncions sind
mieserabel, die “Hauptstraßen” zwischen einzelnen größeren Städten sind noch
Asphaltiert, doch auch hier gibt es riesige Löcher, weshalb man auch nicht in
gute Reisebusse investiert wird. Immerhin, wir hatten eine Klimaanlage. Der Weg war recht entönig. Man sah ein
grenzenloses Grassland (Holland ist Bergig im vergleich zu Paraguay), bewachsen
mit unzähligen Palmen, Schilf und einigen Büschen. Dazu kamen ca zehnmal so
viele Rinder wie Einwohner Paraguays. Die Tankstellen, die alle hundert
Kilometer mal auftauchen sind die einzigen Spuren jeglicher Zivilisation, von
der endlosen graden Strasse, mal abgesehen.
Um kurz nach neun abends kommen wir dann endlich bei den
Mennoniten an. Die Geschichte der Mennoniten ist sehr interessant. Sie sind
eine protestantische Glaubensrichtung, die ursprünglich aus Präußen kommt,
weshalb sie auch als Muttersprache Deutsch sprechen. Dort unerwünscht, sind sie
erst nach Russland und dann nach Kanada gezogen, nur um schließlich in
Planwagen nach Südamerika zu reisen. Es war eine sehr schwierige Reise, fast siebzehn Prozent von ihnen starben auf dem Weg, der Rest fand eine trockene
Savanne vor. Nur ein Fluss fliesst durch das endlose Gebiet des Chacos.
Trotz alldem haben sie sich eine Kolonie, Loma Plata, aufgebaut, die zurzeit
knapp zehn Tausend Bewohner und eine gute Infrastruktur hat. Der Name (Loma
Plata; Silberhügel) kommt von einem
silber schimmernden Grass, das hier bei der Gründung vorgefunden wurde. Die Mennoniten haben
recht viel Geld, vor allem aus der Milch und Fleischindustrie (sie produzieren
70 % der paraguayischen Milch), eigene Schulen und Krankenhäuser etc. Ihr Leben ähnelt dem unseren, bloß sind sie
viel religiöser und natürlich auch abgeschiedener.
Meine Familie holt mich vom Bus ab und wir fahren direkt nach Hause, das Abendessen ist bereits angerichtet. Alle Familienmitglieder sitzen an einem Tisch; meine Austauschschwester Juliane (16 Jahre), die Mutter Blondie, der Vater Roland und die beiden Brüder Mikel und Ricky. Alle sind sehr nett und gesprächig, auch wenn es manchmal schwer ist alles zu verstehen. Normal sprechen die Mennoniten nämlich eine Art Plattdeutch, vermischt mit spanisch, das ich bei Bestem Willen nicht verstehen kann. Der Vater meint es sei für ihn leichter Spanisch zu reden als Deutsch.
Meine Familie holt mich vom Bus ab und wir fahren direkt nach Hause, das Abendessen ist bereits angerichtet. Alle Familienmitglieder sitzen an einem Tisch; meine Austauschschwester Juliane (16 Jahre), die Mutter Blondie, der Vater Roland und die beiden Brüder Mikel und Ricky. Alle sind sehr nett und gesprächig, auch wenn es manchmal schwer ist alles zu verstehen. Normal sprechen die Mennoniten nämlich eine Art Plattdeutch, vermischt mit spanisch, das ich bei Bestem Willen nicht verstehen kann. Der Vater meint es sei für ihn leichter Spanisch zu reden als Deutsch.
Vor dem Essen beten wir noche ein Tischgebet, wie gesagt
sehr gläubig, dann gehen wir alle ins Bett. Ich Teile mir ein Zimmer mit
Juliane, was mir absolut nichts ausmacht, da wir uns bereits prima verstehen. Trotzdem ist es irgendwie
komoisch, hier in einem Fremden Haus zu liegen und von Leuten versorgt zu
werden, von denen man eigentlich nichts
weiß, nur um nach zwei Tagen wieder zu verschwinden. Naja, Spontanität.
Am nächsten Morgen stehen wir schon um halb sechs auf,
michts neues für mich und nach dem Frühstück kommt die Morgenandacht. Die ganze
Familie setzt sich in einen Kreis, es werden Bibeltexte vorgelesen und der
Vater betet für Gottes Segen und einen schönen Tag. Danach geht es zur Schule, die schon um 07:15h anfängt. Die ersten
beiden Stunden sind in der Bibelschule, es ist genauso langweilig wie es sich
anhört. Die Bibel wird “analysiert” und es geht um den Holocaust. Danach geht
es zur richtigen Schule, sie ist klein aber schön. Mit vielen Bäumem, kleinen
Klassen und Unterricht bis zwölf.
Nach dem leckeren
Mittagessen darf ich zum ersten Mal Motorrad fahren. Man muss wissen, die Regeln
und gestze hier in Loma Plata haben nichts mit denen in Asuncion zu tun, dies
ist eine komplett andere Welt, von der nicht viele Paraguayer überhaupt etwas wissen. So
darf hier schon ab 15 ein Motorradführerschein gemacht werden, das Motorrad ist
dann das Geburtstagsgeschenk. Motorradfahren ist verdammt cool! Ich brauche
zwar einige Versuche beim starten, doch
der Rest ist recht einfach und auf den langen Sandwegen kann man auch nicht
viel umfahren. Den langen Weg zur Eisdiele fahre ich dann aber doch nicht
selber, ich sitze hinten drauf und lasse mir den Sand ins Gesicht wehen.
Zusammen mit Henni und ihrer Partnerin Julia verbringen wir dann noch den restlichen Tag, gehen in einige Geschäfte, trinken Terere (dazu später was) und quatchen. Es ist unerträglich warm. 35 Grad im Schatten und die Sonne brennt einem die Haut weg. Dazu kommen dann noch die Mosquitos…
Den Abend verbringen wir bei einer weiteren Mennonitin, doch
zuvor schauen wir und den Sonnenuntergang an einem Wasserloch an. Da der Chaco
sehr trocken ist und es keine Grundwasservorkommen gibt, die nicht versalzen
sind, werden viele Maßnahmen vorgenommen, um das wenige Regenwasser zu
sammeln. Das Wasser auf den Dächern wird zum Beispiel gespeichert, gefiltert und
als Leitungswasser verwendet. Außerdem gibt es Wasserlöcher. Große ausgehölte Hügel, mit Regenwasser für die
Felder, von denen man einen tollen Ausblick hat. Auf dem Weg müssen wir durch
hohes Grass und ich hatte wirklich Angst vor Schlangen, doch wir schaffen es
und ohne gebissen zu werden nach oben, grade Rechtzeitig zum Untergang der
glühend roten Sonne und dem Aufgang des großen blauen Vollmonds. Es entstehen
wunderschöme Fotos und für einen Moment beneide ich die Mennoniten für dieses
ruhige wunderschöne Leben im Chaco: sie sagen selber sie würden nirgendwo
anders leben wollen.
Danach essen wir
Tacos und tauschen uns über unsere unterschiedliche Lebensstile aus. Es gibt
schon einige Große Unterschiede, vorallem religiöse. Vor sechzehn sind
Partnerschaften unvorstellbar, die Mädchen heiraten schon mit achzehn und die
meisten verlassen die Kolonie nur zum Studieren. Gegen Ende machen wir noch
einen Spatziergang im Mondlicht und bewundern die Sternzeichen der Südhalbkugel
(über die ich die anderen aufkläre), auch wenn es wegen des hellen Vollmonds
kaum Sterne zu sehen sind. Auch Taschemlampen oder ähnliches sind nicht
Notwendig, alles leuchtet seltsam silbrig, wir wefen sogar tief schwarze Schatten
beim gehen.
Am Freitag müssen wir schon wieder abreisen. Ich finde das
sehr Schade, in den wenigen Tagen habe ich mich schon mit meiner Gastschwester
angefreundet. Als Abschiedsgeschenk bekomme ich meinen eigenen Terere Becher,
aus Leder mit meinem Namen drauf. Zum Glück können wir die Mennoniten an unserem freien Nachmittag am Samstag moch einmal besuchen.
Der nächste Punkt auf unserem Reiseplan ist der Besuch
eines nahegelegenen Genetikzentrums, geführt von Mennoniten. Hier werden
vorallem neue Rinder- und Pferderassen für die Landwirtschaft gezüchtet. Spezifiziert auf das besondere Klima des Chacos. Wir bekommen eine kleine
Einführung in das Thema und besichtigen verschiedene Tiere. Besonders die
kleinen Kälbchen sind niedlich!
Als nächstes fahren wir zu einer Salzlagune. Zusammen
mit zwei Pferden laufen wir einen kurzen Weg bis zum Wasserloch. Abwechselnd
dürfen wir auf den zwei, ziemlich sturen Pferden reiten, einer hat immer geführt. Die Lagune ist atemberaubend schön. Ein großer See umgeben vom paraguayischen
Trockenwald. rund ums Wasser herum sind alle Bäume wegen des Salzwassers
abgestorben, sodass die Lagune von vielen bleichen toten Bäumen umgeben ist.
Bei näherer Betrachtung kann man viele Tiere finden, viele Insekten, wie
Libellen und Schmetterlinge, aber auch viele schöne Vögel. Sittige fliegen am
Himmel, Geier sitzen in den Bäumen und eine große Schar Flamingos hatte sich
im Wasser niedergelassen. Im Schlamm sieht man sogar Kaimane und die deutlichen
Spuren mehrerer Tapire, die ich noch aus meinem Urlaub in Costa Rica kenne. Um
zu den Flamingos zu kommen muss man die Lagune überquerem und dies geht nur mit
dem Pferd. Da ich reiten kann bekomme ich diese Gelegenheit. Nachdem ich
ungefähr fünf Minuten mit dem störrischen Tier gerungen habe gibt es nach und
ich galoppiere durchs Wasser auf die andere Seite des Sees und ich muss schon
sagen, es ist ein cooler Augenblick, wenn man mal davon absieht, dass ich nun
von oben bis unten mit Schlamm bedeckt bin. Die Sonne geht grade unter und
spiegelt sich im Wasser, man hört die Lauten geräusche der Savanne und grade
als ich ankomme fliegen die Flamingos in einem großen Schwarm davon. Es ist
wunderschön.
Das Hotel in Filadelfia
erreichen wir eine knappe Stunde später.Es ist ein gutes viersterne Hotel, inklusive
Pool. Ich bin auf einem Dreierzimmer zusammen mit Sophie und Tinki, einem
netten Mädchen aus Hamburg, Vor dem Abendessen gehen wir noch schwimmen. Ich
erfriere dank des kalten Wassers, doch die anderen haben Spaß. Nach dem
Abendessen, es gibt Pizza, machen wir etwas außerhalb der Sadt noch einen
Abendspatziergang. Es ist wunderschön und wir brauchen auch heute wieder keine
Taschenlampen, denn der Mond beleuchtet uns den Weg.
Am nächsten Tag müssen
wir unmenschlich früh aufstehen, weil unser Programm schon um acht Uhr mit dem
Besuch eines Einwanderungsmuseums beginnt. Es ist definitiv nicht der
spannenste Programmpunkt, aber einige der Austellungstücke sind recht
interessant. Es geht hauptsächlich um die beschwerliche Reise der Mennoniten
und die Entwicklung der Kolonie, sowie das Leben in Russland und Preußen. Ein
weiterer Teil des Museums zeigt die Fauna und Flora des Chacos, anhand von
getrockneten Pflanzen und eingelegten und schlecht präperierten Tieren. Das
interessante ist der Souveniershop der Indianer gleich gegenüber vom Museum. Es
gibt alles von Blasrohren und Bögen über Schildkrötenpanzer und Emu-Eiern bis
hin zu normalen Souveniers wie Armbändern, Wir kaufen den halben Laden leer.
Als nächstes fahren wir wieder nach Loma Plata zu den Mennoniten. Im Rathaus wird uns ein dreißig menütiger Dokumentationsfilm vorgespielt. Die Hälfe schläft ein, die andere Hälfte weiß jetzt alles was man über eine kleine Kolonie auch nur wissen kann. Als nächstes besuchen wir ein weiteres Museum, ählich wie das erste und danach steht der Besuch einer der größten Paraguayischen Milchfabriken an. Die Firma heisst "Trebol", unsere Milch und Dulce de Lece kommen von dieser Marke. Nach einer kurzen Besichtigung gehen wir noch Einkaufen und dann gibt es endlich Mitagessen. Ich habe mich noch nie so über ein grosses Stück Milanesa mit Reis gefreut.
Den Nachmittag
verbringen die meisten mit ihren Gastgeschwistern einige fahren aber auch
zurück ins Hotel. Ich werde gleich nach dem Mitagessen von Juliane auf dem Motorrad
abgeholt und wir fahren zu ihr nach Hause. Dort unterhalten wir uns noch mit
den Eltern, trinken Terere und ich fahre etwas Motorrad. Gegen drei Uhr machen
wir uns auf den Weg zu Julia und Henni. Hier packen wir allerhand Essen und
Süsses ein, der Plan ist nämlich an einem kleinen See zu pickniken. Der Weg ist
nicht weit, trotzdem fährt Julia uns mit dem Tracktor über die Wiesen und
Felder. Die Mädchen hier können wirklich alles, während ich nur unsicher auf
der Seite sitze und versuche nicht bei dem kleinsten Huckel runter zu fallen
oder mir den Kopf am Dach auf zu schlagen. Hinzu kommt, das ich mich nur kurz
vorher mit Sonnencreme eingeschmiert hatte und es sehr staubig ist. Zu sagen
ich wäre nacher sandiger wäre eine Untertreibung. Um ehrlich zu sein bin ich
froh wenn wir ankommen. Es ist wirklich schön, der See und wir haben extrem
viel Spaß. Das leckere Essen ist schnell weg und bevor die Sonne untergeht
wandern wir noch etwas herum und machen Fotos. Die Landschaft ist wirklich
schön, ich werde den Chaco vermissen.
Der Nachmittag geht viel
zu schnell zu Ende, doch bevor wir alle zusammen wieder zum Hotel gebracht
werden kann ich zum Glück noch duschen. Alles ist voll mit Sand und Schlamm und
da wir so durchs Gebüsch geklettert sind, sind meine Beine zerstochen und
zerkratzt und in meinen Haaren hängen unzählige Zweige, ich sehe schrecklich
aus.
Für nach dem Abendessen hat Martina sich ein ganz besonderes
Programm ausgedacht. In fünfergruppen machen wir eine Schnitzeljagt mit
wirklich anspruchsvollen Aufgaben. Wir
mussten mit Fingerfarben ein Gedicht über den Chaco auf ein riesiges Plakat
malen, uns eine kreative Reportage über den Chaco ausdenken, ein Fahrrad
besorgen und ein Video machen wie wir zu zweit darauf fahren, ein Gruppenfoto
mit fünf Einheimischen machen, die jeweils ein gelbes T-shirt, eine
Kopfbedeckung , eine Blume, ein Rock und eine Krawatte tragen, ein kreatives
Foto mit einem Denkmal machen, ein Selfie auf einer fremden Toilette machen,
ein Traktorfoto machen und den Stachel eines Flachenbaums finden. Nichts ist wirklich einfach, doch wir schaffen alles in den zwei Stunden, die uns gegeben wurden. Das
ganze endet erst um halb zwölf und am nächsten Tag müssen wir schon um sechs
Uhr aufstehen, doch das hindert uns nicht daran noch in den Pool zu gehen und
uns mit den anderen zu treffen. Leider setzt Martina dem ganzen um kurz vor
zwei ein Ende.
Natürlich bereuen wir am nächsten
Tag so früh aufgestanden zu sein und die Aussicht auf eine lange Busfahrt
motiviert nicht wirklich um sechs Uhr auf zu stehn. Nach
dem Frühstück fahren wir eine knappe Stunde bis zu eienem kleinen Dorf der
Indígenas, den Paraguayischen Ureinwohnern. Es sind ein paar Hütten und einige Steinhäuser, die die Mennoniten für sie gebaut haben.Im Zentrum steht eine Kirche,
in der wir einen Gottesdienst besuchen und alle möglichen Geschenke, die wir
am Tag zu vor im Supermarkt kauften,wie zehn Kilo Säcke Reis oder Süssigkeiten,
abgeben. Eigentlich ist es nur ein ganz normales Haus, in dem mit gelber Fabe
ein Kreuz an die Wand gemalt wurde, doch fast alle haben sich auf Holzbänken
versammelt und es werden Lieder gesungen und Predigten gehalten. Wir verstehen
nichts, da jeder Indianerstamm hier seine eigene Sprache hat. Es hört sich
etwas seltsam an, nicht nach Buchstaben, da viel mit seltsamen klick
Geräuschen kommuniziert wird. Noch vor einiger Zeit waren diese Dörfer alle vom
Rest Paraguays abgeschnitten und es gibt auch heute noch Stämme, die dich abschießen wenn du ihr Terretorium betritst. Dieses Dorf lebt jedoch friedlich
zusammen mit den Mennoniten, welche sie auch zum Christentum bekehrt haben.
Nach der Kirche besuchen wir noch eine kleine Schule, die kleinen Kinder singen
ein Lied für uns und wir singen "Alle meine Entchen" als Antwort, es
ist wirklich niedlich. Ein paar Kilometer weiter schauen wir uns noch an, wie
diese paraguayischen Eingeboren nun leben. Auf einer Wiese umgeben von Wald stehen ca drei kleine Steinhütten mit Wellblechdach. In einer Hütte (ca.4x4m)
leben um die vier bis fünf Personen. Da die Ziegelsteine selbst gemacht sind
halten sie immer nur um die fünf Monate, weshalb das Haus ständig reperiert
werden muss. Martina erklärt uns, dass den Indianern wegen ihres alten
Lebensstils die Fähigkeit fehlt zu palnen oder sparen, sie leben immer nur fürs
heute. Das Innere des Hauses ist voll und eng, überall liegen Klamotten und
Müll, nicht wirklich einladend. Ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen
wie hier platz für vier Personen ist. Die Toiletten sind draußen. Kleine
Häuschen auf Löchern im Boden. Ist das Loch voll, wird es zugebuddelt und das
Häuschen wird einen Meter weiter aufgestellt. Die Bewohner sind sehr nett, sie begrüßen uns persönlich und einige können sich auf spanisch mit uns
unterhalten, Als Dankeschön gibt jeder um die 5.000 Gs (ca 90ct), eine Menge
Geld für die Indigenas.
Die weitere Busfahrt verläuft ereignislos, Sechs Stunden durchs nirgendwo, bis wir schließlich in Asuncion ankommen. Es ist wirklich Schade, dass wir nicht länger Zeit hatten, vor allem bei den Mennoniten.
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Ich entschuldige mich
aufrichtig für die vielen Rechtschreibfehler und den späten Bericht. Ich habe
das Aufladekabel von meinem Laptop im Hotel vergessen und hatte ersteinmal
nichts zum schreiben. Jetzt schreibe ich auf dem Computer zuhause, der jedoch hat
eine Paraguayische Tastatur, das heisst es gibt keine Umlaute oder ein scharfes
S und das Z und das Y sind vertauscht. Ausserdem kann ich die Sprache nicht
einstellen und habe keine Rechtschreibprüfung, was eigentlich mein Tod ist.
Hinzu kommt, dass es wirklich viel zu schreiben gab und ich im nochmal weg war
und einfach ziemlich faul bin.
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